TerraCycle führt Abfall, der bisher aus ökonomischen Gründen nicht recycelt, sondern verbrannt wird, einer 100%igen Wiederverwertung zu.
Für die Wirtschaft hatte Wachstum bislang oberste Priorität – ungeachtet der Kosten für die Umwelt. Dabei schließen sich Umweltschutz und wirtschaftliches Handeln nicht aus. Einige Start-ups, unter anderem TerraCycle, zeigen, dass man profitabel handeln kann, ohne dabei die Umwelt zu belasten. Allerdings haben es diese Gründer dank Regularien und Vorschriften oft nicht einfach.
„Die Natur kennt keinen Abfall, denn Abfall ist ein menschliches Konzept“, erläutert Philip Thinius. TerraCycle fokussiert sich auf Abfall, der bisher aus ökonomischen Gründen nicht recycelt, sondern verbrannt wird.
Kaffeeverpackungen und Kaffeekapseln sind üblicherweise schwer recycelbar. Erstmals ist durch die aktuelle Zusammenarbeit von Recyclingunternehmen und Kaffeerösterei die 100%ige Wiederverwertung mit der genialen Zero Waste Box möglich.
Das Große Quetschie-Sammeln hat begonnen! Die Frechen Freunde haben das erste Quetschbeutel-Recycling Programm in Deutschland lanciert. Der Hersteller nährwertbewusster Bio-Kindersnacks will künftig zusammen mit seinen Verbrauchern Quetschies ein zweites Leben geben und Verantwortung für das Recycling von Verpackungen aus Verbundstoffen übernehmen. Das Projekt wird zusammen mit dem Recyclingunternehmen TerraCycle umgesetzt.
Viele dm-Kunden nahmen an der Aludosen-Sammelaktion zur gemeinsamen Initiative „R’cycle!“ von dm und Unilever und TerraCycle teil. Nun werden 760 Kinderfahrräder für mehr als 200 soziale Einrichtungen hergestellt.
Dank einer großen Stifte-Sammelinitiative kann die fünfjährige Aaliyah aus Saarbrücken, bei der das Angelman-Syndrom diagnostiziert wurde, eine Delfintherapie absolvieren.
Achthundert handgefertigte Fahrräder allein aus dem Aluminium leerer Deodosen - so lautete im vergangenen Jahr das Ziel der Drogeriekette dm und Unilever. In diesen Tagen läuft ihre Aktion aus.
Der auf Kindersnacks aus Obst und Gemüse spezialisierte Hersteller Erdbär, Berlin, hat ein Recyclingprogramm für sogenannte Quetschbeutel initiiert, die aus Verbunden von Kunststoff und Aluminium bestehen. Das Projekt wird zusammen mit dem auf schwierige Recyclingprozesse spezialisierten Unternehmen TerraCycle umgesetzt.
Julia von mamiblock stellt in ihrem YouTube-Video Aufwand, Kosten, Inhaltsstoffe, Hygiene und Umweltwirkung von gekauften und selbst gemachten Quetschies gegenübergestellt und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis...