30.09.2013| Einmalhandschuhe und Einmalschutzkleidung sind in Laboren und Reinräumen für Arbeitsschutz und Hygiene unerlässlich. In der Menge, in der sie verbraucht werden, stellen sie jedoch eine enorme Umweltbelastung dar. Jetzt hat Kimberly-Clark Professional eine wegweisende Initiative gestartet, die Reinräumen und Laboren in ganz Europa erstmals das Recycling ihrer gebrauchten Schutzkleidung ermöglicht.

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Das Unternehmen Kimberly-Clark Professional hat eine Initiative gestartet, die Reinräumen und Laboren in ganz Europa das Recycling ihrer gebrauchten Schutzkleidung ermöglicht. Über das sogenannte RightCycle-Programm können Einmalhandschuhe, Schutzkleidung, Haar- und Bartnetze sowie Überziehschuhe von Kimberly-Clarkl nachhaltig entsorgt werden, statt in der Müllverbrennung zu enden.

Recyclingboxen, über die man beispielsweise aus­gediente Batterien und Glüh­birnen fachgerecht ent­sorgen kann, findet man bereits in den Ein­gangs­bereichen verschie­dener Drogerie- und Super­märkte. Eine neue Mög­lich­keit bietet die tegut-Filiale An der Lutter 22 in Weende: Ab sofort können Kunden des Super­markts hier ihre leeren und kaputten Einweg- und Plastik­stifte, die zuvor mit dem Restmüll in der Verbren­nung lande­ten, zum Recycl­ing abge­ben.

Nicht nur junge und alte Menschen, sondern auch alte Zahnbürsten und Zahnpasta-Tuben sind willkommen. Die Organisation TerraCycle hat eine Box aufgestellt, in der diese Recycling-Artikel gesammelt werden. Aus den Abfallprodukten werden anschließend Taschen oder Gießkannen hergestellt und einem guten Zweck zugeführt.