TERRACYCLE NEWS

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1500 Stifte für die Umwelt

Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden an der Aubert-Deißlingen Schule groß geschrieben. Die Schülerinnen und Schüler wurden jetzt bei dem Recycling-WEttbewerb BIC Schulmeisterschaften 2013 des Schreibwarenherstellers BIC und des Umweltunternehmens TerrCycle für ihr Engagement belohnt.

Landessieger

Drei Monate lang waren Schulen in allen Bundesländern aufgerufen, so viele leere oder kaputte Stifte wie möglich in einem beliebigen Karton zu sammeln und kostenlos zum Recycling an TerraCycle zu schicken.

Öko-Intelligenz statt Müllbeseitigung – Verbrennung überflüssig machen!

Die mittelständische Recyclingwirtschaft äußert sich enttäuscht über die bescheidenen Akzente, die die neue Bundesregierung in der Umweltpolitik setzt: „Der vorliegende Koalitionsvertrag ist weder mutig noch innovativ, sondern unverbindlich. Das reicht nicht aus, um in den nächsten vier Jahren neue, dringend notwendige Impulse für eine Stärkung der Sekundärrohstoffwirtschaft und mehr Recycling in Deutschland zu setzen”, kritisiert Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Als positiv wertet Rehbock zwar die Aussage, dass die Koalitionäre die rechtlichen Grundlagen zur Einführung der gemeinsamen haushaltsnahen Wertstofferfassung für Verpackungen und andere Wertstoffe schaffen wollen. Doch vermeiden die Regierungsparteien konkrete Ziele. „Wir setzen uns für ein Wertstoffgesetz ein, dass für mehr Recycling, für fairen Wettbewerb sorgt und auf die Einbindung des Mittelstandes setzt“, so Rehbock. Müllbeseitigung verteuern Die gegenwärtigen Recyclingquoten würden schon lange nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Wo die Reise in der Kreislaufwirtschaft hingehen könnte, beleuchtet der Mainzer Recyclingspezialist Landbell in einer Sonderpublikation. Im Kapitel „Weiterdenken” beschreibt Professor Gunter Stephan vom Center of Climate Change Research der Universität Bern der Frage nach, wie man die Abfallberge langfristig in den Griff bekommt. Ein wichtiger Punkt sei die Verbesserung der Recyclingfreundlichkeit der Produkte. Zudem sollte am Produktlebenszyklus gearbeitet werden. Auch die reine Müllbeseitigung könnte man verteuern. Derzeitig werden die Überkapazitäten der Müllverbrennungsanlagen zu Dumpingpreisen angeboten. Ein Tatbestand, den Tom Szaky von TerraCycle kritisiert. „Mehrheitlich gehen Abfälle, die nicht über die Gelbe Tonne gesammelt werden, noch immer in die Verbrennung und werden somit nicht stofflich verwertet. Genau diese Abfälle wollen wir nutzen. Außerdem möchten wir den aus dem Recycling hervorgegangenen Sekundärrohstoff als echte Alternative zu neuem Rohmaterial etablieren. Für die Herstellung vieler Plastikprodukte wird noch immer häufig hochwertiger reiner Kunststoff verwendet, obwohl auch Recyclingmaterial ausreichen würde.” Ähnlich kritisch äußerte sich Professor Haucap von der Monopolkommission bei Bloggercamp.tv: Produkte bekommen ökologische Intelligenz Das dürfte noch perfekter laufen, wenn alle Gegenstände des Alltags und damit auch alle Verbrauchsgüter im “Internet der Dinge” digital vernetzt werden, heißt am Schluss der Landbell-Publikation. Produkte könne man mit „ökologischer Intelligenz” aufladen. „Dann würden sie über ihre Herkunft und Ökobilanz informieren sowie Empfehlungen über eine sinnvolle Weiterverwendung zum Ende ihre Lebenszyklus geben. So fänden die Produkte allein ihren Weg von der Produktion bis zum Kunden – und wieder zurück zum Recycling. Dann würden 99 Prozent der mobilen Endgeräte nicht mehr in der klassischen Müllentsorgung verschwinden, sondern signalisieren spezialisierten Logistikern, wo man sie findet und wie man ihre verborgenen Schätze aus Gold, Platin, Kupfer, Aluminium und seltenen Metallen heben kann.” Für die Umweltpolitik stellt sich also eine spannende Herausforderung: Neuordnung der hoheitlichen Aufgaben bei der Müllentsorgung, wenn kaum noch Restmüll zur archaischen Beseitigung anfällt.

Kostenlos Stifte recyclen mit BIC!

Das erste bundesweite Recycling-Programm für leere Stifte verringert das Müllaufkommen in Büros und Schulen und unterstützt soziale Projekte BIC, der weltweit größte Hersteller von Kugelschreibern, schließt sich mit TerraCycle, einem Upcycling- und Recycling-Unternehmen, zusammen, um Stiften ein zweites Leben zu schenken. Freiwillige „Sammelteams“ in Büros und Schulen haben die Möglichkeit, Schreibgeräte und Korrekturmittel zu sammeln. Anstatt wie bisher im Restmüll zu landen, werden die leeren Schreibgeräte anschließend recycelt und das Müllvorkommen in Unternehmen und Bildungseinrichtungen somit reduziert. Durch das von BIC gesponserte Programm können alle Schreibgeräte und Korrekturmittel, egal, ob von BIC® oder einer anderen Marke, zu neuen nützlichen Produkten wie Stiftehaltern, Mülltonnen oder Gießkannen recycelt werden. Darüber hinaus spendet das Programm 0,02€ für jedes gesammelte Schreibgerät/Korrekturmittel an eine gemeinnützige Organisation, die das Sammelteam selbst bestimmen kann. Beim BIC und TerraCycle Sammel- und Recycelprogramm mitzumachen, ist einfach: Interessenten registrieren sich einfach kostenlos auf www.terracycle.de und melden ihr Sammelteam an. Schon kann das Sammeln von benutzten Schreibgeräten losgehen. Anschließend wird die Sammlung zu TerraCycles Lager in Stuttgart geschickt, wo der Recyclingprozess zu neuen Produkten beginnt. Das Programm ist auch offen für Bildungseinrichtungen, Institutionen und Vereine. Zu dem Partnerprogramm der beiden Unternehmen sagt Christian Kockmann, Geschäftsführer von BIC Deutschland: „Unsere Schreibgeräte werden für den maximalen Gebrauch entworfen und in ISO – zertifizierten Produktionsstätten mit kleinstmöglichen Mengen von Rohstoffen hergestellt. So wiegt der BIC® Cristal® Kugelschreiber z.B. nur 5,8 g und schreibt für mindestens 2 km. Viele unserer Produkte tragen das französische Ökolabel „NF Environnement“. Dieses Label wird von der französischen Regierung an Produkte vergeben, die bei gleichbleibender Qualität eine verminderte Auswirkung auf die Umwelt haben. Aber damit ist BIC noch nicht zufrieden. Als weltweit größter Hersteller auf dem Kugelschreibermarkt liegt es in unserer Verantwortung, innovative Lösungen für das Lebensende unserer Produkte zu finden. Für benutzte Schreib- und Korrekturgeräte gab es bis heute noch kein Sammel- oder Recycelsystem – das BIC-TERRACYCLE-Programm ändert das jetzt!“ “TerraCycle freut sich über die Möglichkeit, unser Sammel- und Recycelprogramm in Europa ausbauen zu können“, sagt TerraCycles europäischer Geschäftsführer, Chris Baker. „Mit der Hilfe und der Unterstützung von BIC können wir das Verständnis von Abfall unserer Konsumenten verändern und ich bin mir sicher, dass die progressive Denkweise der deutschen Verbraucher unser Programm sehr erfolgreich machen wird.“

Mittelstand fordert höhere Recyclingquoten

Die mittelständische Recyclingwirtschaft zeigt sich enttäuscht über die Akzente, die die neue Bundesregierung in der Umweltpolitik setzt und bezeichnet den Koalitionsvertrag als "weder mutig noch innovativ, sondern unverbindlich". In den kommenden vier Jahren müssten "dringend notwendige Impulse für eine Stärkung der Sekundärrohstoffwirtschaft und mehr Recycling in Deutschland" gesetzt werden, kritisiert Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung. Mehrheitlich gehen Abfälle, die nicht über die Gelbe Tonne gesammelt werden, noch immer in die Verbrennung und werden somit nicht stofflich verwertet. Foto: Marion Lenzen Als positiv wertet Rehbock zwar, dass die Koalitionäre die rechtlichen Grundlagen zur Einführung der gemeinsamen haushaltsnahen Wertstofferfassung für Verpackungen und andere Wertstoffe schaffen wollen. Doch vermeide die Regierung konkrete Ziele. "Wir setzen uns für ein Wertstoffgesetz ein, das für mehr Recycling, für fairen Wettbewerb sorgt und auf die Einbindung des Mittelstandes setzt", so Rehbock. Dumpingpreise als Problem Die gegenwärtigen Recyclingquoten entsprechen dem Branchenkenner nach schon lange nicht mehr dem Stand der Technik. Wo die Reise in der Kreislaufwirtschaft hingehen könnte, beleuchtet der Mainzer Recyclingspezialist Landbell. In der Publikation beschreibt Experte Gunter Stephan vom Center of Climate Change Research der Universität Bern, wie man die Abfallberge langfristig managt. Ein wichtiger Punkt sei die Verbesserung der Recyclingfreundlichkeit der Produkte. Zudem sollte am Produktlebenszyklus gearbeitet werden. Auch die reine Müllbeseitigung könnte man verteuern. Derzeitig werden die Überkapazitäten der Müllverbrennungsanlagen zu Dumpingpreisen angeboten. Ein Tatbestand, den auch Tom Szaky von TerraCycle kritisiert. "Mehrheitlich gehen Abfälle, die nicht über die Gelbe Tonne gesammelt werden, noch immer in die Verbrennung und werden somit nicht stofflich verwertet. Genau diese Abfälle wollen wir nutzen. Außerdem möchten wir den aus dem Recycling hervorgegangenen Sekundärrohstoff als echte Alternative zu neuem Rohmaterial etablieren. Für die Herstellung vieler Plastikprodukte wird noch immer häufig hochwertiger reiner Kunststoff verwendet, obwohl auch Recyclingmaterial ausreichen würde", weiß Szaky. "Ökologische Intelligenz" gefragt Dass noch erheblicher Nachholbedarf besteht, zeigt sich auch darin, dass alle Gegenstände des Alltags und damit auch alle Verbrauchsgüter im "Internet der Dinge" digital vernetzt werden könnten, heißt am Schluss der Landbell-Publikation. Produkte könne man mit "ökologischer Intelligenz" aufladen. "Dann würden sie über ihre Herkunft und Ökobilanz informieren sowie Empfehlungen über eine sinnvolle Weiterverwendung zum Ende ihre Lebenszyklus geben", heißt es. Auf diese Weise, so die Abhandlung weiter, fänden die Produkte allein ihren Weg von der Produktion bis zum Kunden - und wieder zurück zum Recycling. Dann würden 99 Prozent der mobilen Endgeräte nicht mehr in der klassischen Müllentsorgung verschwinden, sondern signalisieren spezialisierten Logistikern, wo man sie findet und wie man ihre verborgenen Schätze aus Gold, Platin, Kupfer, Aluminium und seltenen Metallen heben kann.

Mittelstand fordert höhere Recyclingquoten

Dumpingpreise der Müllverbrennung gefährden Kreislaufwirtschaft Die mittelständische Recyclingwirtschaft zeigt sich enttäuscht über die Akzente, die die neue Bundesregierung in der Umweltpolitik setzt und bezeichnet den Koalitionsvertrag als "weder mutig noch innovativ, sondern unverbindlich". In den kommenden vier Jahren müssten "dringend notwendige Impulse für eine Stärkung der Sekundärrohstoffwirtschaft und mehr Recycling in Deutschland" gesetzt werden, kritisiert Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung http://bvse.de , gegenüber pressetext. Als positiv wertet Rehbock zwa, dass die Koalitionäre die rechtlichen Grundlagen zur Einführung der gemeinsamen haushaltsnahen Wertstofferfassung für Verpackungen und andere Wertstoffe schaffen wollen. Doch vermeide die Regierung konkrete Ziele. "Wir setzen uns für ein Wertstoffgesetz ein, das für mehr Recycling, für fairen Wettbewerb sorgt und auf die Einbindung des Mittelstandes setzt", so Rehbock. Dumpingpreise als Problem Die gegenwärtigen Recyclingquoten entsprechen dem Branchenkenner nach schon lange nicht mehr dem Stand der Technik. Wo die Reise in der Kreislaufwirtschaft hingehen könnte, beleuchtet der Mainzer Recyclingspezialist Landbell. In der Publikation beschreibt Experte Gunter Stephan vom Center of Climate Change Research der Universität Bern http://www.oeschger.unibe.ch , wie man die Abfallberge langfristig managt. Ein wichtiger Punkt sei die Verbesserung der Recyclingfreundlichkeit der Produkte. Zudem sollte am Produktlebenszyklus gearbeitet werden. Auch die reine Müllbeseitigung könnte man verteuern. Derzeitig werden die Überkapazitäten der Müllverbrennungsanlagen zu Dumpingpreisen angeboten. Ein Tatbestand, den auch Tom Szaky von TerraCycle http://terracycle.de kritisiert. "Mehrheitlich gehen Abfälle, die nicht über die Gelbe Tonne gesammelt werden, noch immer in die Verbrennung und werden somit nicht stofflich verwertet. Genau diese Abfälle wollen wir nutzen. Außerdem möchten wir den aus dem Recycling hervorgegangenen Sekundärrohstoff als echte Alternative zu neuem Rohmaterial etablieren. Für die Herstellung vieler Plastikprodukte wird noch immer häufig hochwertiger reiner Kunststoff verwendet, obwohl auch Recyclingmaterial ausreichen würde", weiß Szaky. "Ökologische Intelligenz" gefragt Dass noch erheblicher Nachholbedarf besteht, zeigt sich auch darin, dass alle Gegenstände des Alltags und damit auch alle Verbrauchsgüter im "Internet der Dinge" digital vernetzt werden könnten, heißt am Schluss der Landbell-Publikation. Produkte könne man mit "ökologischer Intelligenz" aufladen. "Dann würden sie über ihre Herkunft und Ökobilanz informieren sowie Empfehlungen über eine sinnvolle Weiterverwendung zum Ende ihre Lebenszyklus geben", heißt es. Auf diese Weise, so die Abhandlung weiter, fänden die Produkte allein ihren Weg von der Produktion bis zum Kunden - und wieder zurück zum Recycling. Dann würden 99 Prozent der mobilen Endgeräte nicht mehr in der klassischen Müllentsorgung verschwinden, sondern signalisieren spezialisierten Logistikern, wo man sie findet und wie man ihre verborgenen Schätze aus Gold, Platin, Kupfer, Aluminium und seltenen Metallen heben kann.