TERRACYCLE NEWS

ELIMINATING THE IDEA OF WASTE®

Posts with term Garnier (L'Oreal) X

Cleaner Greener Tour at the Mid-City Bayou Boogaloo

Garnier’s Cleaner Greener Tour will be parked at the Mid-City Bayou Boogaloo on the banks of Bayou Saint John in New Orleans from Friday-Sunday. Garnier is kicking off a packaging collection and recycling program w/TerraCycle called the Personal Care and Beauty Brigade and announcing Pure Clean, a biodegradable hair care line. Boogaloo attendees can bring any and all hair care, skin care and cosmetic packaging to the tour vehicle to be recycled by TerraCycle and score free Pure Clean samples. For more information, visit Event Website

Does anyone really need an eco expert?

Now Roberts recycles and upcycles and tends a thriving compost pile, and she wrote the foreword to one of Uliano's books, which I trust you can learn more about at the author's website, www.gorgeouslygreen.com. While I'm tossing out Web addresses, here's another: www.terracycle.net, where you can make money for your school or charity by signing up to recycle things like personal care product containers, which it turns out are a scourge upon mankind.

Free Hair, Skin Care Products at MayFest

Here's just one more reason to visit MayFest in Fort Worth this weekend. Garnier is kicking off a packaging collection and recycling program with TerraCycle called the Personal Care and Beauty Brigade and announcing Pure Clean, a new biodegradable hair care line.  Mayfest attendees can bring any and all hair care, skin care and cosmetic packaging to the tour vehicle to be recycled by TerraCycle and score some free samples of Pure Clean. After these tour stops, DFW residents can join the Brigade at TerraCycle.net to send in their personal care packaging from home. The program is free to join and all shipping costs are paid.  Even better? TerraCycle pays $.02 for each unit of waste collected to the charity of the collector's choice.

L'Oreal's Garnier Brand Partners with TerraCycle

Garnier is making greener strides. The L'Oreal-owned brand announces an exclusive partnership with TerraCycle, a green company specializing in making consumer products from post-consumer materials. Garnier is now providing a comprehensive solution to personal care and beauty packaging waste – no small feat considering that personal care and beauty products account for 1/3 of all landfill waste. "Working with TerraCycle, we can now take another important step towards reducing waste, not only for our products but for the entire cosmetic industry. This is just one part of Garnier's ongoing commitment to a cleaner, greener future," says David Greenberg, president of Maybelline New York-Garnier-essie.

Terracycle in Germany

Tom Szaky über den Kern seiner Geschäftsidee ... über Müll: Müll haben sich Menschen ausgedacht, meint der Gründer von Terracycle. Vor 70 bis 80 Jahren gab es ihn gar nicht in dem Umfang, wie er heute existiert. Die Konsumgesellschaft sei schuld, sagt der 28-Jährige. Sein Unternehmen Terracyle verarbeitet Müll zu neuen Produkten: Taschen aus Einkaufstüten, Kühlboxen aus Bonbon-Verpackung oder Klobrillen aus Trinktüten. Albe Zakes von Terra Cycle steht vor 1500 Chipstüten - wiederverwertet und verarbeitet zu einer großen Mülltonne. Nur eines von 500 Produkten aus dem Sortiment. Die alten Verpackungen sammeln Konsumenten, die ihn portofrei einschicken und dafür sogar Geld bekommen. Ein paar Cent pro Flasche, Tüte, Verpackung - die dann jedoch nur für gute Zwecke gespendet werden können. Albe Zakes: "Der Großteil der Getränke- und Nahrungsmittel-Verpackungen in den USA ist nicht recycelbar. Verpackungen für Süßigkeiten, Kekse, Chips, Müslitüten und so weiter. Partner von TerraCycle bieten ihren Konsumenten die Wahl an. Ihre Verpackung muss kein Müll bleiben." Zu den Partnern gehören neben dem Lebensmittelriesen Kraft längst andere Branchengrößen wie der Schokoriegelhersteller Mars, der Kosmetikkonzern L'Oreal und der Post-it-Hersteller 3M. Sie zahlen die Kosten und die Logistik des Systems und bekommen dafür Werbung - durch ihre Marke auf den neuen Produkten - und ein grünes Image mit dazu. Tom Szaky: "So eine Tasche machen wir. Das Material: gepresste Plastiktüten. Die Tasche kostet im Laden fünf Dollar. Der Einzelhandel kauft die Taschen für zwei Dollar beim Produzenten. Der Produzent kauft das Material von mir und zahlt eine Gebühr für die Nutzung des TerraCycle Logos. Alle machen ihr normales Geld - außer, dass das Fabrikat nicht Kunststoff aus China ist, sondern unser einzigartiges Material." Mehr als zwölf Millionen Menschen in den USA sammeln bereits für Terracycle, immerhin fast fünf Prozent der Bevölkerung. Ganze Schulen haben Sammelprogramme gestartet, um Umweltbewusstsein zu lehren. Zwei Milliarden Verpackungen wurden bereits verarbeitet. Und TerraCycle hat jetzt schon Büros in elf Ländern - auch in Europa. "Kraft waren die ersten, die uns nach Europa gelotst haben: Sie wollten das Programm nach Großbritannien bringen, dann Schweden, dann Deutschland. Es ist aufregend, dass es gar nicht wir sind, die Expansionsideen haben, sondern unsere global tätigen Partner, die die Idee überall hinbringen wollen." Jetzt kommt Terracycle auch nach Deutschland. Allerdings soll im Musterland der Mülltrennung nicht das gesammelt werden, wofür es schon erfolgreiche Recyclinglösungen gibt, wie Glas, Papier oder organische Abfälle. Terracycle geht es um Müll, der in Deutschland bisher noch in Verbrennungsanlagen landet. Klaus Hillebrand vom Grünen Punkt in Köln ist skeptisch. Er bezweifelt, dass in Deutschland die Mitmachanreize sowohl auf Seiten der Partnerunternehmen als auch auf Seiten der Konsumenten ausreichen. In einem Statement von ihm heißt es: "Die Verpackungsverordnung verpflichtet alle Hersteller von verpackten Produkten, die verwendeten Verpackungen bei einem dualen System zu beteiligen, damit Recycling und Entsorgung gesichert sind. Es macht daher in Deutschland keinen Sinn, ein weiteres Sammelsystem aufzubauen, und es hätte auch keine Aussicht auf Erfolg." Zudem gibt es in Deutschland bereits neun private Wettbewerber auf dem Markt der dualen Systeme. Auch das Prinzip, aus Müll direkt Produkte zu machen, wird schon umgesetzt. Hillebrand schreibt weiter: "TerraCycle bietet außerdem keine flächendeckende Entsorgung überall in jedem Haushalt in Deutschland, sondern sammelt nur ganz bestimmte Verpackungen an ganz bestimmten Orten ein, zum Beispiel in Schulen oder Kantinen. Das hat nur in solchen Ländern Aussicht auf Erfolg, in denen es keine bestehende und funktionierende Recyclinginfrastruktur gibt." TerraCycle wird sein Glück in Deutschland trotzdem versuchen. Zumindest die Partnerunternehmen unterstützen die Idee. Und mit Caprisonne und dem Stifthersteller BIC haben zwei bereits fest zugesagt.