Ein US-amerikanischer Jungunternehmer hat das Recycling entdeckt. Nun versucht er es in Deutschland
Thorsten SchröderWASHINGTON. Meterhoch stapelt sich der Müll in der riesigen Halle im kleinen Ort Trenton, New Jersey, eine gute Zugstunde außerhalb von New York. Zwischen zusammen gepressten Getränketüten, Kaffeebechern und Chipstüten gibt es nur schmale Gänge. Aus dem ganzen Land kommen die Lieferungen in der 24000 Quadratmeter großen Halle an. Jeden Tag, die ganze Woche über. Amerika ist das Reich des Mülls, und Tom Szaky ist sein König. Wenn man ihn nach der Geschäftsidee fragt, gibt sich der 28-Jährige bescheiden. "Einerseits sammeln wir Müll, andererseits machen wir daraus neue Produkte."