TERRACYCLE NEWS

ELIMINATING THE IDEA OF WASTE®

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Landbell investiert in das internationale Recycling-Unternehmen Terracycle

Die Landbell AG, eines der neun Rücknahmesysteme in Deutschland zur Sammlung und Verwertung von Verpackungen, beteiligt sich an dem US-amerikanischen Unternehmen TerraCycl.e Das weltweit in 21 Ländern agierende Unternehmen hat sich auf das Sammeln, Recyceln und Wiederverwerten schwer zu recycelnder Abfälle, Konsumgüter und Verkaufsverpackungen spezialisiert. Seit dem Jahr 2011 ist es auf dem deutschen und schweizerischen Markt vertreten und wird ab 2012 auch in Österreich aktiv sein. Aktuell arbeitet TerraCycle bereits mit BIC, dem internationalen Hersteller von Bürobedarf, in Deutschland und der Schweiz bei der Sammlung gebrauchter Schreibwaren zusammen. Auf dem deutschen Markt will TerraCycle zudem mit Capri-Sonne zusammenarbeiten. Das Sammelprogramm für Trinkpacks soll in den nächsten Wochen anlaufen.

Gib Müll eine Chance!

Weltweit wachsen die Müllberge, nachhaltige Entsorgung ist teuer. Das US-Unternehmen Terracycle geht einen anderen Weg: Es nutzt Abfall als Rohstoff für neue Produkte - die es jetzt auch in Deutschland gibt.

Es riecht nach Benzin, doch die Straßen sind leer. Nur das Rauschen des Verkehrs auf dem nahen Highway ist zu hören. Hier am Rande von Trenton, der Hauptstadt von New Jersey, deren Einwohnerzahl schrumpft und die unter der steigenden Kriminalitätsrate leidet, verrosten unzählige Autowracks hinter hohen Drahtzäunen. Wacklige Strommasten lenken den Blick in den grauen Himmel. Der einzige grüne Lichtblick ist das leuchtende Graffiti auf der mit Einschusslöchern übersäten Betonfassade eines alten Fabrikgebäudes. "Terracycle - Outsmart your waste", "Upcycle" und "Zero Waste" steht dort an der Wand.

Jede Flasche bekommt eine zweite Chance

Ein US-amerikanischer Jungunternehmer hat das Recycling entdeckt. Nun versucht er es in Deutschland

Thorsten Schröder
WASHINGTON. Meterhoch stapelt sich der Müll in der riesigen Halle im kleinen Ort Trenton, New Jersey, eine gute Zugstunde außerhalb von New York. Zwischen zusammen gepressten Getränketüten, Kaffeebechern und Chipstüten gibt es nur schmale Gänge. Aus dem ganzen Land kommen die Lieferungen in der 24000 Quadratmeter großen Halle an. Jeden Tag, die ganze Woche über. Amerika ist das Reich des Mülls, und Tom Szaky ist sein König. Wenn man ihn nach der Geschäftsidee fragt, gibt sich der 28-Jährige bescheiden. "Einerseits sammeln wir Müll, andererseits machen wir daraus neue Produkte."

Jede Flasche bekommt eine zweite Chance

Ein US-amerikanischer Jungunternehmer hat das Recycling entdeckt. Nun versucht er es in Deutschland

Thorsten Schröder
WASHINGTON. Meterhoch stapelt sich der Müll in der riesigen Halle im kleinen Ort Trenton, New Jersey, eine gute Zugstunde außerhalb von New York. Zwischen zusammen gepressten Getränketüten, Kaffeebechern und Chipstüten gibt es nur schmale Gänge. Aus dem ganzen Land kommen die Lieferungen in der 24000 Quadratmeter großen Halle an. Jeden Tag, die ganze Woche über. Amerika ist das Reich des Mülls, und Tom Szaky ist sein König. Wenn man ihn nach der Geschäftsidee fragt, gibt sich der 28-Jährige bescheiden. "Einerseits sammeln wir Müll, andererseits machen wir daraus neue Produkte."