Sinsheim. Leere Kugelschreiber und Filzstifte wirft man künftig nicht mehr weg. Man trägt sie jetzt in die Kirche. Dort stehen Sammelboxen, in denen die Stifte gesammelt und dann an den Hersteller zum Recyceln zurückgeschickt werden. Der Erlös kommt syrischen Mädchen in Flüchtlingscamps des Libanon zu Gute.
Stifte recyceln und zugleich 200 syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon Schulunterricht ermöglichen war das Ziel der Aktion „Stifte machen Mädchen stark“, die auch Wallenhorsts Gleichstellungsbeauftragte Kornelia Böert unterstützte.
Für jeden leeren Stift fließt ein Cent an syrische Mädchen in einem Flüchtlingscamp. Davon wird ihre Schulbildung bezahlt.
FRIESISCHE WEHDE Wenn der Kuli nicht mehr schreibt, landet er im Mülleimer. Jetzt gibt es für ausgedientes Schreibwerkzeug aber noch eine andere Verwendung: nämlich als Unterstützer für die Bildung syrischer Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon. Die Aktion wurde beim Weltgebetstag erdacht und wird nun von den katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in der Friesischen Wehde in die Tat umgesetzt.
In der Jahreshauptversammlung der Stephanus-Frauen können zahlreiche treue Mitglieder geehrt werden.
Freude pur: In der Jahreshauptversammlung der kfd Niedereimer konnte der Vorstand zahlreiche Jubilarinnen für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren.
Die Kirchengemeinde Selsingen beteiligt sich an der Aktion „Stifte machen Mädchen stark“. Dabei geht es darum, mit dem Recycling von alten Stiften ein Team aus Lehrern und Psychologen zu unterstützen. Die Mannschaft ermöglicht 200 jungen syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon den Schulunterricht.
Recycling bringt Spenden für Schulprojekt ein. Frauenbund unterstützt damit Mädchen aus Syrien. Es war die Einfachheit des Projektes, welche Gisela Lautenbacher vom katholischen Frauenbund Wehringen so beeindruckte. Alte, kaputte Filzstifte und Kugelschreiber können helfen, damit syrische Flüchtlingsmädchen Schulunterricht bekommen.