In jedem leeren Kugelschreiber und in jedem leeren Korrekturmittelbehälter stecken noch jede Menge Ressourcen,
die bei der üblichen Entsorgung über den Restmüll verlorengehen. Dabei könnte durch Recycling ein
Großteil des Abfalls sinnvoll wiederverwendet werden. BIC und TerraCycle haben nun ein neues Recycling-
Programm ins Leben gerufen, das nicht nur die Umwelt schont, sondern auch Spenden sammelt.
Ein ausgedienter Stift landet im Müll - egal, ob in Haushalt, Kita, Schule oder Büro. Schluss mit der Verschwendung! Stiftehersteller BIC® und die Firma TerraCycle sammeln alte Stifte, um sie zu recyceln. Und: Pro eingesandtem Stift gibt's 0,02 Euro, die Sie gemeinnützig spenden können.
Der nach eigenen Angaben weltweit größte Hersteller von Kugelschreibern
BIC®, der kürzlich bei einem Test von Ökotest als einziger Hersteller mit gesunden Buntstiften punktete, hat sich mit dem Upcycling- und Recycling-Unternehmen TerraCycle zusammengeschlossen, um ausgedienten Stiften ein zweites Leben zu schenken. Freiwillige Sammelteams, sogenannte "Brigaden", in Büros deutscher Unternehmen und Behörden, in Vereinen und Institutionen sowie Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen und Hochschulen haben ab sofort die Möglichkeit, Schreibgeräte und sogenannte Korrekturmittel zu sammeln, anstatt diese wie leider üblich in den normalen Hausmüll zu entsorgen.
Dank des in Deutschland ersten Stifte-Recycling-Programms könnten alle Schreibgeräte und Korrekturmittel, egal, ob aus dem Hause BIC® oder von einer anderen Stifte-Marke, zu neuen nützlichen Produkten wie Stiftehaltern, Mülltonnen oder Gießkannen recycelt werden, erklären die beiden Stifte-Recycling-Progamm-Macher in einer gemeinsamen Presseerklärung.
Darüber hinaus spende das Programm 0,02 Euro für jedes gesammelte Schreibgerät/Korrekturmittel an eine gemeinnützige Organisation, die das jeweilige Sammelteam selbst bestimmen könne, heißt es weiter.
Mon Nov 07, 2011 | Der Stiftehersteller BIC und das Recycling-Unternehmen TerraCycle haben eine gemeinsame Initiative gestartet, um Stiften ein zweites Leben zu schenken. Freiwillige "Sammelteams" in Büros hätten nun die Möglichkeit, verbrauchte Schreibgeräte und Korrekturmittel aller Marken und Hersteller zu sammeln. Durch das Programm sollen diese anstatt wie bisher im Restmüll zu landen, zu neuen nützlichen Produkten wie Stiftehaltern, Mülltonnen oder Gießkannen recycelt werden.
Der Stiftehersteller BIC und das Recycling-Unternehmen TerraCycle haben eine gemeinsame Initiative gestartet, um Stiften ein zweites Leben zu schenken. Freiwillige "Sammelteams" in Büros hätten nun die Möglichkeit, verbrauchte Schreibgeräte und Korrekturmittel aller Marken und Hersteller zu sammeln. Durch das Programm sollen diese anstatt wie bisher im Restmüll zu landen, zu neuen nützlichen Produkten wie Stiftehaltern, Mülltonnen oder Gießkannen recycelt werden. Darüber hinaus spende das Programm 0,02 € für jedes gesammelte Schreibgerät/Korrekturmittel an eine gemeinnützige Organisation, die das Sammelteam selbst bestimmen könne.
| Leere Schreibgeräte recyceln und damit das Müllaufkommen im Büro reduzieren – das ist das Ziel von einer neuen zukunftsorientierten Kooperation. Bic und Terracycle, ein Upcycling- und Recycling-Unternehmen, möchten auf diese Weise Stiften ein zweites Leben schenken.
Das TerraCycle und BIC Stifte-Sammelprogramm
TerraCycles umweltfreundliche Sammelprogramme sind kostenlos und vorerst offen für Schulen, Kindergärten, Kindertagesstätten, Universitäten, Unternehmen, Organisationen und Vereinen.
TerraCycle und BIC übernehmen alle Versandkosten und spenden pro zugesendetem Schreibgerät oder Korrekturmittel zwei Cent an eine gemeinnützige Organisation, nach Wahl des teilnehmenden Sammelteams. Die Anmeldung ist schnell und einfach! Um gleich anzufangen, besuche
http://terracycle.de Um ein Sammelteam zu starten, erstellt der Teilnehmer zunächst einen Account, indem er auf der Brigadeseite auf „Hier anmelden“ klickt. Hier trägt er seine Kontaktdaten ein.
Sobald das Sammelteam angemeldet ist, können die Teilnehmer anfangen in einem Behälter ihrer Wahl leere Schreibgeräte und Korrekturmittel zu sammeln.
Das erste Recycling-Programm für Schreibwaren an Schulen!
Die Natur kennt keinen Müll. Erst die Erfindung von komplexen Plastikpolymeren zerstörte den geschlossenen Kreislauf des nachhaltigen Systems, das Milliarden von Jahren auf der Erde existiert hatte.
Bis zum 17. Oktober können Kindergärten und Schulen bei einem Bastelwettwbewerb 300 Euro für ein grünes Projekt gewinnen.
Beispiel TerraCycle
Trotz ihres massiven Erfolgs sind die beiden Jungunternehmer Tom Szaky und Jon Bayer mit beiden Beinen fest auf dem Boden geblieben. Denn der bildet das Fundament, auf dem die Erfolgsgeschichte ihrer Firma TerraCycle aufbaut:
Die beiden Amerikaner begannen ihre Karriere mit „TerraCycle Plant Food“, einem Ökopflanzendünger, der aus all dem hergestellt wird, was die Natur hergibt und ihre Mitmenschen in den Müll werfen. An der Uni entwickelten sie die Idee, mit Mensaabfällen Würmer zu füttern um aus deren Exkrementen einen umweltfreundlichen Pflanzendünger herzustellen. Verkauft wird dieser natürlich in recycelten Plastikflaschen. Inzwischen hat sich die Produktpalette von TerraCycle bis hin zu Reinigungsmitteln und Taschen erweitert. Alle Produkte haben jedoch eines gemeinsam: Sie werden aus Müll und/oder Recyclingstoffen hergestellt und konnten erfolgreich auf dem Markt etabliert werden. Außerdem sind inzwischen 1.500 Schulen, und damit tausende von Schülern, Eltern und Lehrern als „(Müll-)Zulieferer“ von TerraCycle Teil der Wertschöpfungskette und zeugen auch von einem Wandel im Bewusstsein der Menschen. Damit sind die beiden Jungunternehmer mit ihrer Firma Terra Cycle DIE Prototypen einer neuen Form des Unternehmertums: Sustainopreneurship.